Granola - Gesund oder Zuckerfalle? So erkennst du die Unterschiede

Granola hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Frühstückstrend entwickelt. Viele Menschen schwören auf seine knusprige Textur und den köstlichen Geschmack. Doch während Granola zweifellos nahrhaft sein kann, gibt es auch viele kommerzielle Varianten, die zu regelrechten Zuckerfallen werden können. Hier werden wir Granola genauer unter die Lupe nehmen, die gesunden Aspekte hervorheben und zeigen, wie du Zuckerfallen vermeiden kannst. 

Was ist Granola und warum ist es beliebt? 

Granola ist eine Mischung aus Haferflocken, Nüssen, Samen, Trockenfrüchten und oft auch Honig oder Ahornsirup. Diese Zutaten werden gebacken, um eine knusprige Textur zu erzeugen. Granola wird oft als gesundes Frühstück oder Snack beworben, da es Ballaststoffe, Proteine und gesunde Fette enthält. Es kann eine großartige Option sein, um Energie für den Tag zu tanken und auch einfach sein Frühstück zu genießen. Du kannst Granola oder Knuspermüsli genannt, pur snacken oder mit Milch, Pflanzendrink oder Joghurt. Auch auf Porridge oder Overnight Oats ist Granola ein perfektes Topping! 

Achtung Zuckerfallen: Warum du genau hinschauen solltest 

1. Zuckerzusatz: Viele fertige Granolasorten aus dem Supermarkt enthalten erhebliche Mengen an zugesetztem Zucker, um den Geschmack zu verbessern. Auch ist Zucker eine günstige Zutat – zum Beispiel sehr viel günstiger als mit echten Früchten zu süßen. Viele Knuspermüslis enthalten auch direkt Schokoladenstücke – das ist dann alles andere als eine vollwertige Frühstücksalternative. 
2. Hafer-oder Getreide-Anteil: Es gibt fertige Knuspermüslis, die sogar mehr Schokolade und Zucker enthalten, als Getreide selbst. Achte auf einen hohen Anteil an Hafer & Co.! 
3. Gesättigte Fette: Einige Granolasorten können auch einen hohen Gehalt an gesättigten Fetten haben, insbesondere wenn sie mit Palmöl hergestellt werden. Diese Fette sind weniger gesund und auch auf oft nicht nachhaltig im Anbau. 
4. Portionsgröße: Es ist leicht, mehr Granola zu essen, als du beabsichtigst, da es oft sehr kalorienreich ist. Die Portionskontrolle ist entscheidend

So erkennst du gesundes Granola: 

1. **Zucker: Achte auf den Zuckergehalt. Gesundes Granola sollte keinen übermäßigen Zuckerzusatz enthalten. Es ist in Ordnung, wenn es süße Zutaten wie getrocknete Früchte oder einen Hauch von Honig enthält, aber die Hauptzutaten sollten nicht mit Zucker überladen sein. 
2. Ballaststoffe und Proteine: Gesundes Granola sollte Ballaststoffe und Proteine aus Haferflocken, Nüssen und Samen liefern. Diese Inhaltsstoffe sorgen für ein anhaltendes Sättigungsgefühl und eine stabile Energie. 
3. Gesunde Fette: Achte auf den Fettgehalt, insbesonderedarauf dass der Anteil an gesättigten Fettsäuren kleiner ist als andersrum. 
4. Natürliche Zutaten: Gesundes Granola sollte aus natürlichen Zutaten hergestellt sein, ohne künstliche Aromen oder Konservierungsstoffe. 

Selbstgemachtes Granola: Die beste Kontrolle? 

Die sicherste Methode, um gesundes Granola zu genießen und Zuckerfallen zu vermeiden, ist das Herstellen deines eigenen Granolas zu Hause. So kannst du die Zutaten genau kontrollieren und an deine eigenen Vorlieben anpassen. 

Es gibt aber auch fertige Granola-Mischungen, die durch eine kurze und klare Zutatenliste und ihre Nährwerte überzeugen. Schau dir gern die Zutaten unserer 3Bears Granolas und die Nährwerte selbst an und probier dich durch. So findest du in unseren Mischungen richtig viel Vollkorn-Hafer, die Süße aus Dattelsaftkonzentrat, Sonnenblumenöl für den Crunch (und viele ungesättigte Fettsäuren) und leckere Zutaten wie gepufften Quinoa und Amaranth. 

Fazit: Die richtige Wahl treffen 

Granola kann eine gesunde und köstliche Ergänzung zu deiner Ernährung sein, solange du die richtige Wahl triffst. Achte auf den Zuckergehalt, die Fettarten und die Qualität der Zutaten.